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Klinikum Fulda

3.000 MENSCHEN IM EINSATZ FÜR GANZ OSTHESSEN

DAS TEAM DES KLINIKUMS FULDA STELLT IN SCHWIERIGEN ZEITEN DIE BESTMÖGLICHE MEDIZINISCHE VERSORGUNG FÜR 500.000 MENSCHEN SICHER.

11.12.2020

„KOMPETENZ, VERANTWORTUNG UND GEBORGENHEIT“ LAUTET UNSER VERSPRECHEN – AUCH IN DIESEN ZEITEN. VOR ETWA EINEM JAHR KAM EIN VIRUS IN DIE WELT, DAS UNSER ALLER LEBEN VERÄNDERT HAT, UND DAS UNS ALLEN AUCH IM KOMMENDEN JAHR NOCH EIN LEBEN IN „NEUER NORMALITÄT“ ABVERLANGEN WIRD.

Stellvertretend für das kompetente Team von 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: die Chefärztinnen und Chefärzte sowie der Vorstand des Klinikums Fulda.

Fotos: Klinikum Fulda 

Alle, die für die Gesundheitsversorgung der Menschen in dieser Zeit Verantwortung tragen, sind besonders gefordert – ob sie in Arztpraxen, Gesundheitsämtern oder Krankenhäusern arbeiten, ob im unmittelbaren Kontakt mit den Patientinnen und Patienten oder in der Nachverfolgung von Kontakten, die ein mit COVID-19 infizierter Mensch hatte, bevor bei ihm Symptome auftraten. Jede und jeder ist wichtig am jeweiligen Platz.

Die Tatsache, dass wir bisher ohne eine Überlastung unseres Gesundheitssystems durch die Krise gekommen sind, hat viele Gründe. Zum Beispiel jenen, dass wir in Deutschland in Stadt und Land eine umfassende medizinische Versorgung haben, von der Hausarztpraxis und der vertragsärztlichen Notfallversorgung nachts und an Wochenenden, bis hin zur Spitzenmedizin auf dem Niveau einer Universitätsklinik. Auch in unserer Region.

Zusammen mit unseren Partnern, den niedergelassenen Haus- und Fachärzten, den Behörden, den Rehakliniken, den Pflege-Einrichtungen und den Krankenhäusern der Region Osthessen, stellen wir in schwierigen Zeiten sicher, dass alle Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung erhalten. Unabhängig davon, ob der Einzelne am neuartigen Corona-Virus erkrankt ist oder nicht.

Als das große Krankenhaus in Osthessen sichern wir als Klinikum Fulda mit unserem Team von mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – den Ärztlichen Direktorinnen und Direktoren, den Ärztinnen und Ärzten, den Pflegekräften, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Bereichen Technik, Administration und Logistik – die beste medizinische Versorgung in einer Region mit mehr als einer halben Million Einwohnern. 

Jahr für Jahr behandeln wir Patientinnen und Patienten aus der Region und von weit her, begleiten sie durch Krankheiten, führen Gespräche mit ihnen und ihren Angehörigen und leisten mit all unserer Kraft unseren Beitrag dazu, dass Leiden gelindert und Menschen wieder gesund werden, damit ein Leben wieder eine Perspektive hat. Im Alltag erfahren wir viel Dankbarkeit, die uns wiederum stärkt in unserem Dienst am Menschen.

Unsere Leistung findet Anerkennung und wir übernehmen Verantwortung. Mit Beginn der Pandemie hat der Hessische Minister für Soziales und Integration, Kai Klose, den Planungsstab „Stationäre Versorgungsstruktur von COVID-19-Patientinnen und -Patienten“ ins Leben gerufen. Der Stab soll gemeinsam mit „koordinierenden Krankenhäusern“ innerhalb der bestehenden Versorgungsregionen die bestmögliche Versorgung von Corona-Patienten in den hessischen Akutkrankenhäusern gewährleisten.

Für die sechs hessischen Versorgungsgebiete wurde jeweils ein Krankenhaus bestimmt, das die stationäre Versorgung der Corona-Patienten zentral koordiniert. Uns, dem Klinikum Fulda, wurde diese Aufgabe für Osthessen übertragen. Damit sind wir für die Koordination der Krankenhäuser in den Landkreisen Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Vogelsberg zuständig.

Die Schaffung solch klarer Strukturen und die Bündelung von Kompetenz ist ein weiterer Grund, warum wir bisher in Deutschland, in Hessen und in Fulda besser als die Menschen in anderen Ländern durch die Pandemie gekommen sind. Nun, in der zweiten Welle, bewährt sich diese Struktur, denn wir nehmen als Klinikum Fulda bereits Patienten aus dem Rhein-Main-Gebiet und auch aus Universitätskliniken auf – nicht nur, um solidarisch zu helfen, sondern auch, weil die Ärztinnen und Ärzte in den anderen Häusern wissen, dass bei uns die Versorgung auf höchstem Niveau sichergestellt ist.

Wir wissen nicht, wie die Pandemie weiterhin verlaufen wird. Aber wir rechnen mit einer steigenden Zahl an COVID-Patienten vor allem auf den Intensivstationen. Darum haben wir in den Krankenhäusern zusätzliche Behandlungskapazitäten eingerichtet und halten auch wieder Kapazitäten für Corona-Patienten frei. Wichtige Operationen verschieben wir nicht. Krebspatienten oder schwer chronisch Kranke, deren Behandlung keinen Aufschub erlaubt, lassen wir nicht warten. Unsere Ärztinnen und Ärzte treffen gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten sowie mit deren Angehörigen die richtigen Entscheidungen, und die Notfallversorgung im Klinikum Fulda halten wir ohne jegliche Einschränkung aufrecht.

Wir sind für die Menschen da, wenn sie uns brauchen. Vor allem jetzt, in diesen Zeiten. Dafür stehen unsere Chefärztinnen und Chefärzte mit ihren Teams ein. Wir haben das Können und Wissen aller Fachdisziplinen, die notwendige, maximale technische Ausstattung und die innere Motivation aus christlich-humanistischer Überzeugung, um Menschen auch dann noch zu helfen, wenn andere an ihre Grenzen kommen.

Wir geben mit unserem Leitbild ein Versprechen: Kompetenz, Verantwortung und Geborgenheit. Auch in Zeiten wie diesen.