Scholl Energie- und Steuerungstechnik unterstreicht einmal mehr seine Position als einer der deutschlandweit führenden Dienstleister im Bereich der Steuerungs- und Automatisierungs-technik: Erstmals ist Scholl für die komplette Abwicklung eines Hochleistungs-Rechenzentrums verantwortlich, von der technischen Entwicklung über die Mittelspannungsschaltanlage und die Trafos bis zur Inbetriebnahme. Dabei liefert das Fuldaer Unternehmen alles aus einer Hand.

Mit einer Investition von 18,5 Millionen Euro für den Bau im neuen Duisburger Technologiequartier Wedau-Nord, ist dies das aktuell größte Stadtentwicklungsprojekt in Nordrhein-Westfalen. Mit Expertise und langjähriger Erfahrung leistet die Scholl GmbH ihren Beitrag, damit das Rechenzentrum termingerecht Ende des Jahres in Betrieb geht.

Die 2.800 Quadratmeter bieten auf zwei Etagen Platz für rund 300 Server-Schränke. Die Kälteversorgung erfolgt über ein autarkes und energieeffizientes System. Dabei werden die Hochleistungssysteme mit 45 bis 50 Grad warmem Wasser gekühlt, das durch die Rechner auf 60 Grad weiter erwärmt wird und zur Unterstützung der Fernwärmeversorgung des Neubaugebietes Wedau-Süd genutzt werden kann. Da zur Kühlung der Systeme kein Strom benötigt wird, können so jährlich ca. 420 Tonnen CO2 eingespart werden.

Geschäftsführer Sascha Schröder: „Wir haben für die Projektierungs- und Umsetzungsphase ein sehr enges Zeitfenster. Aber als eingespieltes Team werden wir die erfolgreiche Abnahme zum Ende des Jahres gewährleisten. Mit dem weltweit tätigen Technologieunternehmen ABB, haben wir zudem einen Kooperationspartner, der uns termingerecht mit Produkten in der Mittelspannung und beim Trafo unterstützt.“