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RAUSCH-FINANZ

PROFESSIONELLE GELDANLAGE
GEGEN NIEDRIGZINSEN

MODERNES FINANZMANAGEMENT BEIM
FAMILIENUNTERNEHMEN RAUSCH-FINANZ

13.12.2019

Finanzmarktexperte Alexander Rausch
und Geschäftsführer Alfred Rausch

Foto: Johannes Ruppel

„Eine sorgenfreie, schöne Zeit – ein Leben lang.“ Dies vielen Menschen zu ermöglichen, ist der Anspruch der Hilderser Firma Rausch-Finanz. Bereits in dritter Generation bietet das 1963 gegründete Familienunternehmen seinen Kunden maßgeschneiderte Finanzdienstleistungen. Ob Baufinanzierung, Vermögensmanagement oder Versicherungen: Für die Spezialisten von Rausch-Finanz ist es eine Leidenschaft, individuelle Lösungen zu entwickeln. Im Interview erklären Geschäftsführer Alfred Rausch und Finanzmarktexperte Alexander Rausch, wie bei Rausch-Finanz modernes Finanzmanagement funktioniert.

Jeder möchte für sein Geld eine ordentliche Rendite bekommen. Gibt es eine Regel, wie man Geld erfolgreich anlegt?
Das Geheimnis einer erfolgreichen Geldanlage folgt schon immer einigen Grundregeln, die man als Anleger beachten sollte. Ein möglichst langer Investitionszeitraum und eine breite Streuung der Anlage sind nach wie vor die wichtigsten Aspekte. Wir präferieren beispielsweise offene Investmentfonds, mit einem globalen Investmentansatz und möglichst geringen Gebühren. Mit über 7000 zugelassenen Fonds in Deutschland haben wir den Luxus, uns die besten Fondsstrategien aussuchen zu können.

Was machen Anleger oft falsch?
Beispielsweise investieren deutsche Privatanleger zu oft nur in ihren Heimatmärkten. Sie verpassen damit gute Chancen in Amerika oder Asien. Zumal gerade die Börsen in den USA in den letzten zehn Jahren deutlich erfolgreicher liefen als ihre europäischen Pendants. Zum anderen wird der Investitionszeitraum oft viel zu kurz gewählt. Als Faustformel gilt: Je länger der Investitionszeitraum, desto höher die Rendite. Idealerweise sollte das Investieren mit dem ersten verdienten Euro losgehen, um einen möglichst langen Zeithorizont zu haben. Auch das Thema Zinseszins fängt erst nach ca. 20 Jahren an, interessant zu werden.

Wie hat sich das Anlageverhalten in Zeiten niedriger Zinsen verändert?
Die seit Jahren anhaltende Niedrigzinsphase hat die Kapitalmärkte auf den Kopf gestellt. Viele Anlageklassen wie Tages- oder Festgelder sind nach der Inflation einfach nicht mehr rentabel. Wer sein Geld auch nach der Inflation erhalten möchte, muss sich mit Aktien auseinandersetzen. Heute sind Dividenden die neuen Zinsen. Einige hervorragende Unternehmen bieten schließlich immer noch eine jährliche Dividendenrendite von 4 Prozent oder mehr.

Welche Strategien sollten Anleger verfolgen?
Das hängt natürlich in erster Linie von den jeweiligen Bedürfnissen des Kunden ab. Bei uns hat man mehrere Strategien zur Auswahl. Viele unserer Kunden wünschen sich Sicherheit. Diesen legen wir dann in der Regel unser defensives Portfolio ans Herz, das sich durch niedrige Schwankungen und trotzdem eine ansehnliche Rendite auszeichnet – auch nach Inflation. Seit einiger Zeit bieten wir auch unsere „Norweger Strategie“ an. Die Strategie basiert auf dem Anlageverhalten des sehr erfolgreichen Norwegischen Staatsfonds. Die Investitionen des Fonds unterliegen strengen ethischen, sozialen und ökologischen Regeln. Auch die Performance kann überzeugen, konnte sie doch den DAX deutlich hinter sich lassen.

Brauchen Vermögende eine andere Betreuung als der „normale“ Bankkunde?
Die Betreuung muss immer zum Alter und Vermögen des Kunden passen. Bei einigen Kunden stehen eher vermögensbildende Maßnahmen im Vordergrund, während es bei anderen um den Kapitalerhalt geht. Gemeinsam mit dem Kunden müssen Ziele und Strategien ausgearbeitet werden. Wer bereits vermögend ist, hat aktuell ein großes Inflationsproblem. Durch die Nullzinspolitik werden größere Geldsummen auf Girokonten von der Inflation aufgefressen. Die niedrigen Zinsen werden uns auch noch in den nächsten Jahren erhalten bleiben, zusätzlich drohen mittlerweile auch Strafzinsen für Privatkunden. Hier sind nachhaltige Lösungen erforderlich, die wir bieten können.

Wie wichtig ist Sicherheit und wie kann sie gewährleistet werden?
Die Sicherheit der Kapitalanlage ist das Wichtigste. Das angelegte Vermögen wird bei uns täglich überwacht und laufend optimiert. Außerdem bekommen unsere Kunden mehrmals im Jahr einen ausführlichen Bericht zu ihrer Kapitalanlage. Zusätzlich ist unsere Strategie, besonders geschützte Produkte anzubieten. Beispielsweise werden unsere Investmentfonds als Sondervermögen eingestuft. Im Falle einer Insolvenz der Bank oder der Fondsgesellschaft fällt das investierte Vermögen nicht in die Konkursmasse. Ein Totalausfall der angelegten Gelder ist damit ausgeschlossen.

Was unterscheidet Rausch-Finanz von Banken, Sparkassen und anderen Anbietern?
Zum einen sind wir ein Familienunternehmen, bei uns berät der Chef noch selbst. Gerade wenn es um das Vermögen geht, ist Vertrauen ein hohes Gut. Wir sind davon überzeugt, dass sich Menschen einen festen Ansprechpartner in Vermögensfragen wünschen und nicht einen ständig wechselnden Berater. Zum anderen garantieren wir unseren Kunden, dass sie die gleichen Anlagestrategien bekommen, nach denen wir auch unser eigenes Geld investieren. Welcher Bankberater kann das schon von sich behaupten?

Gibt es Produkte, Anlageformen, die Sie nie empfehlen würden?
Von geschlossenen Produkten würden wir im Allgemeinen abraten. Geschlossene Anlageprodukte können sich als fatal herausstellen und zum Totalverlust führen. Selbst wir, als Finanzspezialisten, können die dahinter liegende Firma nur sehr schwer bewerten. Die meisten Anlegerskandale der letzten Jahre stammen aus geschlossenen Beteiligungen.