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Deutsches Rotes Kreuz

DRK FULDA STEHT FÜR
INNOVATIVE RETTUNG

QUALIFIZIERTES FACHPERSONAL, NEUESTE FAHRZEUGE, MODERNSTE MEDIZINTECHNIK

13.12.2019

JEDER KENNT DIE DRK-EINSATZFAHRZEUGE. SIE GEHÖREN ZUM STRASSENBILD. DOCH KAUM JEMAND WEISS, WIE VIELFÄLTIG DIE TRANSPORTAUFGABEN DES DRK FULDA SIND UND DASS SICH DIE MITARBEITER AUF GANZ UNTERSCHIEDLICHE ANFORDERUNGEN EINSTELLEN MÜSSEN. DAS ZEIGT FOLGENDER ÜBERBLICK ÜBER DIE PROFESSIONELLEN DIENSTLEISTUNGEN AUF RÄDERN.

Es war einmal: Krankentransport in früheren Zeiten.
Die DRK-Fahrzeugflotte: Gut gerüstet für alle Einsatzlagen. Fotos: DRK Kreisverband Fulda

Rettungsdienst
Die Menschen erwarten bei einem Notruf schnellstmögliche Hilfe. Dieser Herausforderung stellt sich das DRK FULDA – an 365 Tagen. Die Rettungstransportwagen (RTW) fahren pro Jahr mehr als 18.000 Einsätze. Deshalb sind die „Krankenwagen“ im öffentlichen Leben besonders sichtbar. Das DRK Fulda kooperiert hier eng mit Kliniken und Notärzten sowie den unterschiedlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens. Die Arbeit wird regelmäßig vom TÜV Hessen geprüft und zertifiziert.

Notarzteinsatzfahrzeug
Dieses Einsatzfahrzeug bringt die Notärzte dahin, wo sie gebraucht werden. Pro Jahr kommt das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) ca. 1.800 Mal zum Einsatz, jeweils ergänzt durch einen Rettungstransportwagen, um den Patienten abzuholen. Stationiert ist das Notarzteinsatzfahrzeug am Klinikum Fulda. Das Fahrzeug ist mit mobilen Hightech-Geräten zur Stabilisierung der Vitalfunktionen der Patienten ausgerüstet.

Krankentransporte
Wenn Patienten schnell und sicher von einem Ort zum anderen gebracht werden sollen, muss das möglichst schonend erfolgen. Krankentransporte fallen im Rahmen der medizinischen Behandlungskette an. Zielorte sind andere Krankenhäuser, Spezialkliniken oder niedergelassene Ärzte. Solche Liegendtransporte werden von qualifiziertem Fachpersonal begleitet. Es kann sofort eingreifen, wenn sich unterwegs der Gesundheitszustand des Patienten verändert.

Intensivtransporte
„Die rollende Intensivstation“ übernimmt anspruchsvolle Spezialtransporte akut gefährdeter Patienten von einer Klinik-Intensivstation zur anderen. Zusammen mit dem Facharzt für Intensivmedizin überwacht unterwegs speziell ausgebildetes Personal die Vitalfunktionen des Patienten. Zur Unterstützung steht dafür an Bord des Fahrzeugs eine Hightech-Ausstattung zur Verfügung. Es ist mit besonders geschultem Experten für Intensivmedizin besetzt.

Christoph 28 
Die am Klinikum Fulda stationierten „gelben Engel“ des ADAC bringen die Helfer schnellstmöglich zum Einsatzort – von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Der DRK-Rettungsprofi an Bord assistiert dabei dem anwesenden Notarzt. Das eingespielte Team übernimmt am Unfallort die Erstversorgung und Stabilisierung des Patienten, unterstützt von modernsten Geräten.

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 
Bei diesen Fahrten geht es darum, die diensthabenden Ärzte des Hausärztlichen Notdienstes zu den Patienten zu bringen – bei Nacht, an Wochenenden sowie an Feiertagen. Das geschulte Personal des DRK übernimmt dabei nicht nur ortskundig den Fahrdienst, sondern ist für den behandelnden Arzt auch eine willkommene Unterstützung.

Reiserückholdienst
Nach einem Unfall oder bei schwerer Erkrankung im Ausland möchten viele Patienten so schnell wie möglich zurück in ihre Heimat. Jedes DRK-Mitglied hat Anspruch auf eine solche Rückführung – von jedem Punkt der Erde, notfalls mit dem DRK-Flugdienst. In der Regel erfolgt der Transport mit einem regulären Krankentransporter.